Krill ist ein hierzulande weitgehend unbekannter Begriff. Er bezeichnet eine Art der Kleinkrebse, die in der Antarktis gefangen werden. Das Öl, das sich aus diesen Tieren gewinnen lässt, gilt als hilfreich für den menschlichen Organismus, und wird daher zunehmend genutzt.
Krebse leben in der Gegend um die Antarktis in großen Mengen und vielen Arten. Wissenschaftler gehen davon aus, dass dies an der extrem sauberen Wasserqualität liegt, die Krebse zu schätzen wissen. Sie ernähren sich von Phytoplankton, einer pflanzlichen Plankton Art.
Dass die Krills gefischt werden können, liegt an deren massigem Vorkommen. Sie ähneln Garnelen und sind rund 6 Zentimeter lang. Da sie in Schwärmen auftreten, die teilweise Kilometer lang sind, können sie relativ einfach gefangen werden. Allerdings ist das Fischen nur in der Dunkelheit möglich, dass sich die Tiere bei Helligkeit in große Tiefen zurückziehen. Kommen im Dunkeln die Schwärme an die Oberfläche des Wassers, warten nicht nur die Fischer auf sie, sondern auch Seevögel und Robben, Fische und Kalmare, die sie gern als Nahrung fangen.
Abgesehen von der Nutzung des Krillöls für die Nahrungsmittelindustrie, werden die Tiere auch in der Arzneimittelherstellung verwendet sowie in der Kosmetikindustrie. Sogar als Futtermittel in Fischfarmen können die Krills von Nutzen sein.
Krillöl Nahrungsergänzung
Empfehlenswerte Krillöl Kapseln
Am besten nimmt man das Krillöl in Form von Kapseln zu sich, denn Kapseln haben den Vorteil, dass die Menge Krillöl genau dosiert werden kann und man das Öl auch gut überall mit hinnehmen kann.
Die Inhaltsstoffe von Krillöl
Soll Krillöl von Menschen verzehrt werden, wird es meist in Dragees zum Einnehmen angeboten. Wie diese zusammengesetzt und welche Mengen enthalten sind, variiert von Hersteller zu Hersteller. Dazu kommen sogenannte Hilfsstoffe, die beigemischt werden.
Direkt im Krillöl enthalten sind vor allem die als sehr gesund eingestuften Omega-3-Fettsäuren, die im idealen Verhältnis zu den Omega-6-Fettsäuren stehen sollten. Dieses beträgt 15:1, was medizinisch als verantwortlich für die positive Wirkung gesehen wird. Dazu sollen Botenstoffe im Körper gehemmt werden, die maßgeblich am Voranschreiten von Entzündungen beteiligt sind.
Weiterhin in Krillöl enthalten ist mit einem Anteil von etwa 3% Ölsäure, der ebenfalls eine gesundheitsfördernde Wirkung nachgesagt wird. Astaxanthin, ein Antioxidantien, ist außerdem in Krillöl enthalten und soll eine höhrer antioxidative Wirkung haben als Vitamin C.
Die Omega-3-Fettsäuren in Krillöl
Vor allem das sehr gute Verhältnis der enthaltenen Omega-3-Fettsäuren zu den Omega-6-Fettsäuren scheint das Wertvolle am Krillöl zu sein. Omega-3-Fettsäuren sind für den Organismus lebensnotwendig, aber können vom Körper nicht selbst hergestellt werden.
Vor allem kommen sie in verschiedenen Ölen vor wie Walnussöl, Leinöl oder Rapsöl. Viele Fische haben einen hohen Gehalt an dem Inhaltsstoff, wie Sardellen oder Atlantischer Hering. Ein niedriger Spiegel an Omega-3-Fettsäuren begünstigt laut verschiedenen medizinischen Untersuchungen verschiedene Krankheiten wie Schlaganfall oder auch psychische Erkrankungen.
Wirkungen von und Studien über Krillöl
Einige unabhängige Studien haben sich mit der Wirkung des Krillöls beschäftigt. Ein paar davon sollen hier Erwähnung finden. So zum Beispiel eine Studie über die Wirkung bei Arthritis (pdf).
Weitere wissenschaftliche Abhandlungen beschäftigen sich mit der Wirkung des Krillöls auf diverse Herz- Kreislauferkrankungen sowie Diabetes und Hyperglykämie. Die Studien deuten darauf hin, dass Krillöl sich positiv auf den Organismus und die jeweiligen Beschwerden auswirken soll.
Auch die Einflussnahme auf Krankheiten wie ADS und ADHS (pdf) wird erforscht. Über die Verbesserung der Symptome bei Frauen, die unter PMS oder Dysmenorrhoe leiden, gibt es ebenfalls eine interessante Studie, die über die Wirkung von Krillöl bei Frauenleiden (pdf) berichtet.
Anwendungsgebiete von Krillöl
Magenbeschwerden mit Krillöl behandeln
Die allgemein als positiv bewertete Wirkung des Krillöls auf den menschlichen Organismus lässt sich bei manchen Beschwerden konkretisieren. Dazu gehören Magenerkrankungen bis hin zu Magengeschwüren. Grund kann ein ungünstiges Verhältnis der Omega-3- zu den Omega-6-Fettsäuren sein.
Denn dadurch entstehen möglicherweise Entzündungsherde im Körper, die meist ohne Hilfe nicht wieder abheilen. Diverse Begleitumstände unserer Lebensweise wie Bewegungsmangel und Stress , können de Beschwerden noch verschlimmern, wobei dem mit der Einnahme von Krillöl scheinbar entgegengewirkt werden kann.
Krillöl bei Diabetes
Der unter dem Begriff „Zuckerkrankheit“ bekannte Diabetes kann scheinbar positiv mit Krillöl unterstützt werden. Denn die lipidsenkenden Eigenschaften von Omega-3 machen sich angeblich bei Diabetikern besonders günstig bemerkbar. Die schädlichen metabolischen Wirkungen der Insulinresistenz könnten verbessert werden, da Blutdruck und Triacylglycerolkonzentration scheinbar bessere Werte erreichen können.
Außerdem wird den mehrfach ungesättigten Fettsäuren nachgesagt, dass sie das Risiko, überhaupt an Diabetes Typ 2 zu erkranken, senken können. Auch CBD Öl soll bei Diabetes helfen können, mehr Informationen unter
https://www.hanfosan.de/cbd-oel.html
https://www.cannapa.de/cbd-oel/
Mit Krillöl gegen rheumatische Erkrankungen
Rheumatische Beschwerden werden zumeist dadurch ausgelöst, dass zu viel Arachidonsäure im Körper vorhanden ist. Diese wird durch tierische Nahrung aufgenommen und beteiligt sich in nicht unerheblichem Maße an der Entwicklung von Entzündungsbotenstoffen. Der natürliche Feind der Arachidonsäure sind Omega-3-Fettsäuren, denn sie sollen entzündungshemmend wirken.
Daher kann mit der Einnahme von Krillöl meist schon nach einigen Tagen eine Verbesserung der Beschwerden erreicht werden. Die Gelenksteifigkeit, die die Betroffenen vor allem am Morgen quält und zu Schmerzen führt, kann laut einiger Erfahrungsberichte reduziert werden.
Darmerkrankungen mit Krillöl beeinflussen
Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen wie Morbus Chron soll durch Krillöl ebenfalls positiv beeinflusst werden können. Auch hier soll das Zusammenspiel von Omega-3- mit Omega-6-Fettsäuren entzündungshemmend wirken und dadurch positiv auf den Verlauf der Krankheit wirken.
Das Prämenstruelle Syndrom mit Krillöl mindern
Die Beschwerden, die die meisten Frauen rund um die Wechseljahre belasten, aber auch die Menstruationsbeschwerden, die für viele in den Jahren ihrer Fruchtbarkeit zur Qual werden, sind vielfältig. Von
- Unterleibskrämpfen über
- Kopf-und Rückenschmerzen bis zu
- Hautproblemen ( hier soll auch Manuka Honig helfen können ) und
- Müdigkeit sowie
- diverse Stimmungsschwankungen
steht eine breite Palette zur Verfügung, um Frauen das Leben schwer zu machen. Die Einnahme von Krillöl soll viele dieser Beschwerden lindern können – ein Versuch lohnt auf jeden Fall, auch wenn die Wirkung auf den Organismus von Frau zu Frau verschieden ist.
Tipp: zur Neukundengewinnung kommt vor, dass Hersteller Ihre Krillöl Produkte gratis an Kunden abgeben. Schauen sie deshalb regelmäßig auf den gängigen Schnäppchen und Preisfehler Seiten um keinen gratis Deal zu verpassen.
Ewig jung mit Krillöl?
Das schafft auch Krillöl nicht. Aber eine lebensverlängernde Wirkung wird dem Krillöl nachgesagt. Es soll auf die Haut wirken, die den schädlichen UV-Strahlen ausgesetzt ist. Ebenso soll es dem gesamten Körper bei der Abwehr von Mikroentzündungen helfen. Zellschäden im Gehirn, die maßgeblich daran beteiligt sind, dass Demenzerkrankungen entstehen, sollen durch Krillöl angeblich positiv beeinflusst werden.
Die allgemeinen Wirkungen des Krillöls werden zusammengefasst unter besserem Wohlbefinden und einem Körper, der sich im wahrsten Wortsinn „wohl in seiner Haut“ fühlt. Denn diese soll glatter werden, Nägel fester und Haar voller. Auch Allergien können sich angeblich bessern und der Geist klarer werden.
Krillöl oder Fischöl?
Vielbesprochen ist derzeit der Unterschied zwischen Krillöl und Fischöl, und welches besser für den Organismus sei.
Die Wirkung von Krillöl wird seinem Anteil an Omega-3-Fettsäuren zugeschrieben. Doch dies hat Fischöl in Form der Fischöl Kapseln ebenfalls zu bieten. Doch nun konnte festgestellt werden: der Anteil von Omega-3-Fettsäuren im Krillöl scheint deutlich höher als im Fischöl. Außerdem sind die Omega-3-Fettsäuren im Krillöl an Phospholipide gebunden.
Im Fischöl nehmen diesen Platz Triglyceride ein. Durch die Phospholipide sind die Omega-3-Fettsäuren jedoch ganz besonders gut bioverfügbar. Das heißt, dass sowohl Menschen als auch Tiere die Säuren besser aufnehmen können.
Weniger wichtig, aber eine Frage des Wohlbefindens ist, dass beim Aufstoßen das Krillöl keinen Fischgeschmack erzeugt, wie diese bei Präparaten mit Fischöl der Fall ist. Das Krillöl wird ausschließlich in Form von Kapseln eingenommen, sodass eine Dosierung einfach zu händeln und eine hohe Haltbarkeit des Öls gegeben ist.
Ebenso wie bei Fischöl kann bei Krillöl die Wirkung in einigen Fällen nicht sofort erkennbar sein. Bei manchen Patienten dauert es Monate, bis sie eine Verbesserung ihrer Beschwerden spüren. Hier ist Geduld gefragt.